Mein Weg aus der Säurefalle: Wie Natron mein Leben veränderte

 


Es war ein schleichender Prozess, der sich über Jahre hinweg bemerkbar machte. Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Verdauungsprobleme und eine permanente Anfälligkeit für Infekte – mein Körper schien aus dem Gleichgewicht geraten zu sein. Ärzte sprachen von Stress, vorschnelle Alterung, psychosomatischen Beschwerden. Doch ich spürte tief in mir, dass es mehr sein musste.

Auf der Suche nach Antworten stieß ich auf das Thema Säure-Basen-Haushalt. Fasziniert tauchte ich in die Welt der pH-Werte, Stoffwechselprozesse und zellulären Regulationen ein. Und was ich lernte, war verblüffend: Die moderne Lebensweise mit ihrer industriell verarbeiteten Nahrung, Stress und Umweltgiften kann zu einer chronischen Übersäuerung des Körpers führen.

Natron – der heimliche Helfer

Mit dieser Erkenntnis kam der Wendepunkt. Ich begann, mich intensiver mit Natron zu beschäftigen, einem preiswerten und vielseitigen Hausmittel, das schon seit Jahrhunderten Anwendung findet. Seine basische Natur neutralisiert Säuren im Körper und kann so zur Wiederherstellung des pH-Gleichgewichts beitragen.

Zunächst testete ich Natronstreifen, um meinen Säuregrad zu bestimmen. Das Ergebnis war ernüchternd: Mein Körper war deutlich übersäuert. Entschlossen, etwas dagegen zu unternehmen, integrierte ich Natron in meinen Alltag.

Dreimal täglich löste ich einen Teelöffel Kaisers Natron in einem halben Liter Wasser auf und trank es über den Tag verteilt. Der Geschmack war gewöhnungsbedürftig, aber die Wirkung spürte ich schnell.

Heilreaktion mit Durchfall? Kein Grund zur Sorge!

Anfangs kam es zu Durchfällen, die recht heftig sein konnten. Doch diese waren normal und sogar wichtig, denn sie deuteten auf eine Heilreaktion hin: Der Darm wurde gereinigt und gleichzeitig wurden viele Giftstoffe ausgeschieden.

Sollten die Durchfälle länger als 3 Tage anhalten, empfahl ich eine kurze Pause einzulegen und dann wieder von vorne zu beginnen. Die Dauer der Entsäuerung kann im mittleren Alter mindestens 5 Jahre betragen, um den größten Teil der Schlacken loszuwerden.

Natron – ein körpereigener Stoff ohne Nebenwirkungen

Viele Menschen fragen sich, ob Natron Nebenwirkungen hat. Die Antwort ist klar: Nein! Natron ist ein körpereigener Stoff, der täglich ca. 50 g im Körper gebildet wird.

Im Magen spaltet Kochsalz und Kohlensäure in Magensäure und Natron. Die Magensäure wird für das Magenferment Pepsin benötigt, das Eiweiß abbaut. Das Natron hingegen ist für Bauchspeicheldrüse und Dünndarm bestimmt. Die Dünndarmfermente arbeiten erst bei einem pH-Wert von 8,9 optimal.

Während die Magensäure direkt in den Magen gelangt, muss das Natron über den Blutweg gehen. Ist der Körper nun zu sauer, wird ein Teil des Natron von der Niere zur Ausscheidung der Säuren verwendet und der Darm erhält zu wenig.

Die Folge: Die Verdauung funktioniert nicht richtig, im Magen wird verstärkt Natron produziert – aber auch Magensäure, die dann überhaupt nicht mehr gebraucht wird und mühsam wieder neutralisiert werde muss.

Genau hier setzt Natron an und durchbricht diesen Teufelskreis. Wichtig ist dabei, die richtige Menge zu verwenden: Ein Teelöffel auf einen halben Liter Wasser ist ideal.

Nimmst du nur eine Messerspitze, erreichst du das Gegenteil: Die Magensäure, die durch das Natron neutralisiert wird, wird wieder nachgebildet, weil der Körper froh ist, dass er wieder Säure loswerden kann.

Dies geschieht aber nur so lange, bis der Körper entsäuert ist.

Natron – der Schlüssel zu mehr Gesundheit

Meine Erfahrungen mit Natron haben mein Leben grundlegend verändert. Ich bin überzeugt, dass die Wiederherstellung des Säure-Basen-Gleichgewichts ein Schlüssel zu Gesundheit und Wohlbefinden ist.

Natron ist für mich kein Wundermittel, sondern ein wertvolles Werkzeug, um meinen Körper auf natürliche Weise zu unterstützen.

Mein Tipp: Probieren Sie es selbst aus! Integrieren Sie Natron in Ihren Alltag und beobachten Sie, wie es sich auf Ihr Wohlbefinden auswirkt. Sie werden überrascht sein, welche positiven Veränderungen Sie erleben können.